GENERALI-MÜNCHEN-MARATHON: Andi läuft seinen ersten Marathon - Kerstin und Gerhard starten beim Halbmarathon und Thomas über 10 Kilometer
Endlich war wieder die Teilnahme an einer richtigen Großveranstaltung in heimischen Gefilden möglich!
Auch wenn die Saison mit einigen Highlights aufwarten konnte, war die Teilnahme am GENERALI-MARATHON eine sehr willkommene Abwechslung. Andi konnte den Marathon knapp unter 3:15 Stunden laufen, Kerstin gelang eine neue Bestzeit mit 1:31,51 und Gerhard konnte mit 1:21,32 an alte Zeiten anknüpfen. Thomas gelang es die 10 Kilometer in 34:32 zu absolvieren.
Bei relativ kühlen Temperaturen ging es von der 400 Meter Bahn im Olympiastadion durch das Marathontor auf die 21,1 Kilometer lange Schleife quer durch die Landeshauptstadt. Andi durfte als Marathonläufer im ersten Startblock auf die Strecke, Kerstin und Gerhard folgten ihm fünf Minuten später. Aufgrund der Corona-Auflagen, die vom Veranstalter vorbildlich umgesetzt wurden folgten darauf noch viele weitere Startgruppen jeweils im Abstand von fünf Minuten.
Lustigerweise waren wir sogar in den lokalen Medien:
Erfolgreicher Saisonabschluss beim X-BIONIC-SPHERE-Triathlon in Samorin (SLOWAKEI)
Kerstin und Gerhard Troch belegen Platz 2
Nur einen Tag nachdem die derzeit besten 36 Triathlon-Profis der Welt beim Collins Cup auf dem Olympischen Trainingsgelände der Slowakei, der X-Bionic Sphere mit seiner imposanten 8,30m hohen Pferdestatue zu einer verkürzten Mitteldistanz gegeneinander antraten, durften sich am Sonntag auch die Altersklassen-Athleten bei 1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und 21,1km Laufen messen. Darunter auch Kerstin und Gerhard Troch, die für den Verein FTZ Mühldorf Team Siebzehnrübl starten.
Das Schwimmen fand in der knapp 16 Grad kalten Donau bei heftigem Wellengang und deutlich spürbarer Strömung aufgrund des starken Windes an diesem Tag statt. Kerstin Troch kam mit den Bedingungen aber sehr gut zurecht und konnte die 1,9km nach 36:39min als 3. Frau und erste ihrer Altersklasse beenden. Gerhard Troch, der als ein sehr starker Schwimmer bekannt ist, war bei der Hälfte der Strecke an der Wendeboje noch ganz vorne bei den besten Männern mit dabei, bis er auf dem Rückweg, durch die Sonne geblendet, einige Meter zu viel in der Donau zurücklegte, so dass er als 11. insgesamt und 2. seiner Altersklasse in 35:42min aus dem Wasser kam.
Das Radfahren fand nach einem 5km langen Zubringer Großteils auf einer neu asphaltierten Autobahn statt, die extra für die Rennen gesperrt worden war. Die ersten 20km wurden mit Rückenwind und damit mit Geschwindigkeiten zwischen 40 und 50km/h zurückgelegt, die nächsten 20km bei starkem Gegenwind entsprechend viel langsamer um die 30km/h. Leider kam es aufgrund des Windes und der damit verbundenen Aeroposition auf dem Fahrrad mit nach unten gesenktem Kopf und Unaufmerksamkeit, bei manchem Athleten auch aufgrund der Unterkühlung nach dem Schwimmen, zu zahlreichen Unfällen auf der eigentlich geraden und sicher geglaubten Strecke. Nach einem schweren Unfall mit Helikoptereinsatz musste das Rennen unterbrochen werden und Kerstin verlor 3min und Gerhard sogar 10min, bis das Rennen wieder frei gegeben wurde. Außerdem waren die Gedanken auf den letzten 20km natürlich bei dem verunglückten Athleten. Kerstin Troch beendete das Radfahren schließlich, trotz des Stopps, als schnellste ihrer Altersklasse nach 2:35:02min, Gerhard Troch nach 2:36:41min.
Das abschließende Laufen fand komplett auf dem X-Bionic Sphere Gelände, auf dem Trainingsmöglichkeiten für knapp 30 Olympische Sportarten vorhanden sind und der Pferdesport eine große Bedeutung einnimmt, statt. So galt es die 21,1km des Halbmarathons in 3 Runden à 7km auf der sandigen Trabrennbahn, in den Gassen zwischen den zahlreichen Pferdeboxen und viele Meter über Gras zurückzulegen. Zusätzlich wechselte sich wieder der Rücken- und Gegenwind ab. Kerstin wurde beim Laufen noch von einer Athletin ihrer Altersklasse überholt (die beim Radfahren nicht anhalten musste) und kam schließlich nach 1:33:27 Laufzeit und einer Gesamtzeit von 4:53:41h etwas unglücklich (weil es ohne den Stopp beim Radfahren zum Sieg gereicht hätte), aber Hauptsache gesund, als 2. ihrer Altersklasse AK 40 ins Ziel. Insgesamt wurde es der 5 .Platz bei den Damen.
Gerhard benötigte 1:27:50h für den Halbmarathon und da der Erstplatzierte seiner Altersklasse mehr als die 10min, die er beim Radfahren verloren hatte, Vorsprung hatte, hatte konnte er mit seinem 2. Platz in der AK45 auch zufrieden sein. Mit seiner Gesamtzeit von 4:46:51h belegte er den 17. Gesamtrang bei den Männern.
Fünf FTZler (Sabine, Kerstin, Charly, Regina und Gerhard) beim Arber-Radmarathon
Bei Schmudelwetter ging es für Kerstin, Sabine, Charly und Regina von Regensburg aus auf einer 125 Kilometer langen Runde quer durch den Bayerischen Wald. Gerhard fuhr die 250 Kilometer bis zum Großen Arber.
Kerstin und Charly beim Halbmarathon in Altötting
Kerstin und Charly nutzen die Gelegenheit die 21,1 Kilometer im Wettkampf zu laufen. Kerstin wird mit 1:33,39 drittschnellste Frau und gewinnt ihre Alterklasse.
FTZ-Triathlon-TEAM Siebzehnrübl erfolgreich beim Tripple-Triathlon in München!
„Endlich wieder Triathlon!“ – unter diesem Motto fand am vergangenen Wochenende auf der traditionsreichen Ruderregattastrecke in Oberschleißheim bei München an zwei aufeinander folgenden Tagen der „7. triathlon.de CUP“, ein großes Triathlonspektakel statt. Fünf Athletinnen und Athleten vom FTZ-Team Siebzehnrübl waren mit dabei, Kerstin und Gerhard Troch konnten sogar beim Dreifach-Triathlon ganz vorne mithalten.
Die besondere Herausforderung bestand für das Triathlonpaar darin, jeweils an drei Triathlon-Wettbewerben an einem einzigen Tag teilzunehmen. Diese Erfahrung im Ausdauerdreikampf, dreimal an einem Tag an der Startlinie eines Triathlons zu stehen, war sogar für die beiden erfahrenen Triathleten vom FTZ-Team-Siebzehnrübl ein Novum.
Geplant war ein Triathlon über die Olympischen Distanz (1,5km/40km/12km) am frühen Morgen, gefolgt von einem Volks-Distanz-Triathlon (400m/20km/5km) in der Mittagszeit sowie ein abschließender Schnupper-Triathlon (200m/10km/2,5km) am Nachmittag.
Der Olympische Triathlon war somit das Aufwärmprogramm. Nach einem sogenannten Rolling-Start, bei dem die Athletinnen und Athleten in kurzen Abständen hintereinander auf die Strecke geschickt wurden, konnte sich Gerhard Troch mit der zweitschnellsten Schwimmzeit des Tages bereits eine gute Ausgangsposition für das 40 Kilometer lange Einzelzeitfahren und den abschließenden 12 Kilometer Lauf verschaffen. Zum Schluss waren es dann über sieben Minuten Vorsprung zum Zweitplatzierten seiner Altersklasse und ein guter 9. Platz in der Gesamtwertung bzw. der 4. Platz in der Tripple-Wertung. Kerstin Troch vom FTZ-Team-Siebzehnrübl konnte ihre Altersklasse dominieren und mit einer hervorragenden Leistung beim ersten Rennen des Tages bereits den zweiten Platz in der Gesamtwertung der Frauen erzielen. Charly Weber komplettierte das FTZ-Team-Siebzehnrübl über die Olympische Distanz und steigerte seine Leistung im Vergleich zum vorletzten Jahr um mehrere Minuten. Tobias Koch vom LG Mettenheim konnte die Altersklasse M40 ebenfalls gewinnen und in der Gesamtwertung den 20. Platz erzielen.
Beim Volks-Distanz-Triathlon, bei dem drei große Startgruppen ins Rennen geschickt werden sollten, waren zwei weitere Athleten vom FTZ-Team-Siebzehnrübl gemeldet. Thomas Balntoumis ein junger Athlet und ehemaliger Leistungsschwimmer war zuerst in der zweiten großen Startgruppe ins Rennen gegangen. Sein Rennen musste dann aber aufgrund eines schweren Radsturzes abgebrochen werden. Ein Kind war auf die Radstrecke gelaufen und hatte eine Athletin zu einem folgenschweren Ausweichmanöver gezwungen, bei dem zwar das Kind unverletzt blieb, aber die Athletin und ein Zuschauer schwer verletzt wurden. Im ersten Moment war damit die Fortsetzung der Wettbewerbe des triathlon.de CUP ungewiss. Erst nach einer Pause von über einer Stunde und eingehender Beratung des Organisationsteams konnte die Veranstaltung fortgesetzt werden. Aus Zeitgründen wurden dann die zweite und dritte große Startgruppe des Volks-Distanz-Triathlons zusammengelegt, so dass Thomas Balntoumis eine zweite Chance bekommen sollte und sich im Verlauf des Rennen ordentlich auf der Laufstrecke mit seinem Teamkollegen Gerhard Troch duellieren konnte. Als gelernter Schwimmer konnte Thomas mit der besten Schwimmzeit des Tages einen guten 4. Platz in seiner Altersklasse M20 erzielen und mit zwei Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Gerhard Troch auf dem 6. Platz in der Gesamtwertung landen. Kerstin Troch konnte sich in ihrer Altersklasse den zweiten Platz sichern und in der Gesamtwertung der Frauen den 4. Platz. Außerdem war auch Ulrike Müller-Wachtveitl vom FTZ-Team-Siebzehnrübl in ihrer Altersklasse mit einem dritten Platz erfolgreich. Erna Nissl vom TV Kraiburg, die bedingt durch den Rennabbruch auch ein zweites Mal an den Start gehen musste, sicherte sich als älteste Teilnehmerin des Feldes den ersten Platz in ihrer Altersklasse und konnte noch einige jüngere Athletinnen hinter sich lassen.
Beim abschließenden Schnupper-Triathlon konnten Kerstin und Gerhard Troch zum wiederholten Mal ihre Klasse unter Beweis stellen, ihre Altersklassen gewinnen und in der Gesamtwertung den 2. und 4. Platz verteidigen was auch den Platzierungen der Tripple-Triathlon-Wertung entsprach.
Insgesamt war es für Kerstin und Gerhard Troch eine bisher einmalige Erfahrung an drei aufeinanderfolgenden Triathlon-Wettbewerben an nur einem Tag an der Startlinie zu stehen und mit dem FTZ-Team-Siebzehnrübl und den anderen Athletinnen und Athleten einen tollen triathlon.de CUP zu erleben.
Ergebnisse im Überblick
Olympische Distanz:
1. Platz AK 45: Troch Gerhard 2:14:46 h (21:41 | 59:18 |49:25)
1. Platz AK 40: Koch Tobias 2:23:39 h (25:55 | 58:52 | 55:14)
1. Platz AK 40: Troch Kerstin 2:28:22 h (24:55 | 1:03:35 | 57:30)
7. Platz AK 50: Weber Charly 3:00:21 h (35:48 | 1:05:09 | 1:14:44)
Volks-Distanz:
4. Platz AK 20: Baltoumis Thomas 58:05 min (05:49 | 29:54 | 19:39)
1. Platz AK 45: Troch Gerhard 58:07 min (06:12 | 29:16 | 20:02)
2. Platz AK 40: Troch Kerstin 1:05:30 h (07:11 | 31:50 | 23:47)
3. Platz AK 45: Müller-Wachtveitl Uli 1:14:46 h (09:52 | 33:24 | 27:07)
1. Platz AK 65: Nissl Erna 1:31:54 h (11:27 | 40:55 | 35:53)
Schnupper-Triathlon:
1. Platz AK 45: Troch Gerhard 30:10 min (03:00 | 15:03 | 09:46)
1. Platz AK 40: Troch Kerstin 33:14 min (03:26 | 16:04 | 11:13)
Ergebnisse: https://www.abavent.de/anmeldeservice/triathlondecup2021/ergebnisse
WE ARE BACK! STADT-TRIATHLON ERDING - Erfolgreicher Einstieg in die Triathlonsaison 2021
Endlich wieder Triathlon! Sechs Team-Mitglieder starten am Wochenende beim Corona-Stadttriathlon in Erding in die Saison.
Am Sonntag, 13.6. wurde mit dem traditionsreichen Stadttriathlon Erding der erste Triathlon unter Corona Bedingungen in Bayern durchgeführt. Viele ambitionierte Triathleten unter anderem die bayerischen Jugend-Kaderathleten machten sich deshalb auf den Weg nach Erding..
Aufgrund von Corona fanden nur die Schüler- und Jugendwettbewerbe sowie ein Volkstriathlon mit 400 Startern (400m Schwimmen- 20km Radfahren- 5,2km laufen) ohne Verpflegungsstellen statt.
Aus der Region nutzten insgesamt sechs Athleten des FTZ Mühldorf Team Siebzehnrübl sowie drei LGler (LG Mettenheim) und Erna Nissl vom TV Kraiburg die besondere Gelegenheit nach über einem Jahr Wettkampfpause an einem heimischen Triathlonwettbewerb teilzunehmen.
Geschwommen wurde bei bestem Wetter im knapp 18 Grad warmen Kronthaler Weiher. Die Athleten wurden in verschiedenen Startgruppen und mit jeweils 5sec Zeitabstand ins Wasser gelassen. Das Radfahren erfolgte danach auf einem zwei Mal zu durchfahrenden Rundkurs und bei teils heftigem Wind. Gelaufen wurde anschließend auf einer Wendepunktstrecke auf Feldwegen, was bei den inzwischen gestiegenen Temperaturen ohne Verpflegungsstelle für alle Teilnehmer zur Herausforderung wurde.
Nach 1:01:32h erreichte Gerhard Troch mit über einer Minute Vorsprung als 1. seiner Altersklasse AK45 das Ziel. Ebenso deutlich konnte Katrin Esefeld ihre Altersklasse AK35 mit 1:06:15h gewinnen. Kerstin Troch landete in der stark besetzen AK 40 mit 1:05:35h knapp auf dem 3 Rang. In der AK65 sicherte sich Erna Nissl nach 1:31:21h den 2. Rang.
Für alle Teilnehmer war es ein besonderes Erlebnis nach so langer Zeit endlich wieder an einer Startlinie stehen zu dürfen und das besondere Erlebnis eines Trithlon-Finishes erleben zu dürfen. Herzlichen Dank gilt dem ausrichtenden Verein Trisport Erding, der dies möglich gemacht hat.
Hier die einzelnen Ergebnisse im Überblick:
FTZ Mühldorf Team Siebzehnrübl:
Gerhard Troch 1:01:32h (5:48min-32:01min-21:00min), 1. AK 40, 48. Gesamt Männer
Thomas Balntoumis 1:04:06h (5:16min-35:02min-20:17min), 11. AK 20, 82. gesamt
Andreas Goldammer 1:04:40h (7:14min-31:50min-22:14min), 21. AK 30, 89. gesamt
Kerstin Troch 1:05:35h (6:25min-33:15min-23:09min), 3. AK 40, 9. gesamt Frauen
Karl Weber 1:16:03h (9:08min-34:38min-28:16min), 33. AK 50, 224. gesamt
Sabine Klimaschewski 1:26:03h (9:34min-39:16min-31:40min), 5. AK 50, 79. gesamt
LG Mettenheim:
Markus Gaßner 1:05:44h (6:58min-32:45min-22:57min), 9. AK 40, 101. gesamt
Katrin Esefeld 1:06:15h (7:08min-33:50min-22:13min), 1. AK 35, 13. gesamt
Markus Geithner 1:07:28h (9:06min-32:56min-22:02min), 13.AK40, 129. gesamt
TV Kraiburg:
Erna Nissl 1:31:21h (11:04min-42:55min-33:21min), 2. AK, 89. gesamt
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/172312/results#6_7B2A9C
Challenge St. Pölten 30.05.2021 - Endlich wieder R A C E N - Vom Bundesliga-Ringer zum Triathleten!
Unser Rookie, Andreas Goldammer hat die Zeit im Home Office sinnvoll genutzt und sich hochtrainiert für die Mitteldistanz!
Für Andi und Gerhard war es das erste Rennen nach über einem Jahr Wettkampfpause, für Andi sogar der erste richtige Wettkampf nach (nur) eineinhalb Jahren intensiver Vorbereitung!
In einem hochklassig besetzten Mitteldistanz-Triathlon (1,9/90/21) mit über 100 Profiathleten und über 1000 Altersklassenathleten konnten Andi Goldammer und Gerhard Troch ihren ersten Triathlon im Wettkampfjahr 2021 bestreiten und somit die eigene Triathlonkarriere starten bzw. nach 30 aktitiven Jahren im Triathlonsport erfolgreich fortsetzen.
Wie sich unser Rookie, Andreas Goldammer in nur eineinhalb Jahren vom Bundesliga-Ringer zum ambitionierten Triathleten hochtrainiert hat und welche Herausforderungen es dabei zu überwinden gab, kann hier in Andi´s Bericht nachgelesen werden:
Wie bin ich zum Triathlon gekommen:
Ehemaliger Ringer (Oberliga / Bundesliga) der 2014 seine Karriere nach einem Bandscheibenvorfall in der HWS beenden musste. Nach 5 jähriger Sport-Pause dann übers Laufen Ende 2019 zum Triathlon gekommen und ganz herzlich vom FTZ Mühldorf Team Siebzehnrübl aufgenommen worden. Fasziniert von der Kombination der drei Sportarten und dem Spaß sich oft und viel in der Natur bzw. der frischen Luft zu bewegen bietet mir einen optimalen Ausgleich zur täglichen Büro-Arbeit als Unternehmensberater im IT-Umfeld.
Erste Erfahrungen und kontinuierliche Steigerung des Trainingsvolumens:
Durch den Background im Leistungssport war schnell klar, dass ich auch im Triathlon sehr ambitionierte Ziele habe (Langfristig -> Hawaii-Quali 2024-2026) und daher von Beginn an ein relativ hohes Pensum trainiert habe. Die ersten Monate im Schnitt 9 Stunden / Woche, das letzte 3/4 -Jahr im Schnitt dann schon 12-15h.
Vorbereitung St. Pölten 70.3:
Im November 2020 angemeldet für St. Pölten und das erste große Ziel vor Augen. Stets im Hinterkopf, dass eine Absage wahrscheinlicher ist als eine Durchführung. Über die Winter-Monate hinweg wurde das Volumen und die Intensität kontinuierlich gesteigert und unzählige Rad-Einheiten im Keller „auf der Rolle“ absolviert. Während der Vorbereitung sind bereits einige persönliche Bestzeiten im Training gefallen und ich war bestens vorbereitet für den Wettkampf.
Rennen St. Pölten 70.3:
Grundsätzlich bin ich einfach extrem froh darüber das der WK stattfinden konnte und es mir riesig Spaß gemacht hat. Sowohl zeiten- als auch platzierungs-technisch (5:07h / Platz gesamt 411/1600) habe ich mir einiges mehr vorgenommen. „Leider“ haben sich die Nebenwirkungen meiner Zweitimpfung 44h vor dem Startschuss dann doch deutlich gezeigt und ich konnte insbesondere beim Schwimmen und Radfahren nur bedingt meine Trainingswerte bestätigen. Den Halbmarathon konnte ich dann dennoch in 1:33:53 beenden, womit ich sehr zufrieden bin nach dem sehr anstrengenden 90km Radfahren. Nichtsdestotrotz war es ein riesen Spektakel und ich bin um sehr viele Erfahrungen reicher. Und das wichtigste ist und war, dass man Spaß an der ganzen Sache hat.
Danksagung:
An dieser Stelle möchte ich mich auch explizit bei meiner Verlobten Martina bedanken, die mich jederzeit vollstens unterstützt und mir die Zeit zum vielen Training gibt. Man lernt mit so einem Hobby seine (trainings-) freie Zeit unheimlich wert zu schätzen. Auch meinen Freunden und Bekannten und insbesondere meinen Teamkollegen und Trainern möchte ich danken für die tolle Unterstützung. Ich trainiere fleißig weiter, um beim nächsten großen Wettkampf noch eine oder zwei Schippen draufzulegen.