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Rudis Saisonrückblick 2023

Nove Colli, 200km 3880hm
Mondsee Radmarathon, 200km 2480hm
Tannheimer Tal Radmarathon, 214km 3500hm
Kitzbüheler Radmarathon, 216km 4600hm
King of the Lake, EZF um den Attersee, 47km 280hm

 
das waren die Wettkämpfe, für die ich dieses Jahr gemeldet hatte. Doch schon zu meinem Saison Auftakt, dem ´Nove Colli´, mit Start und Ziel in Cesenatico, war der Wurm drin. Wegen der katastrophalen Überschwemmungen vor Ort war an eine Durchführung des Rennens nicht zu denken. Die Organisatoren entschieden sich für eine Verlegung auf Ende September.

Somit ging es für mich erst am 18.Juni, mit dem Mondsee-5-Seen Radmarathon, los. Bei besten Bedingungen, trocken und warm, konnte ich meine mir vorgenommenen ´Ziele´ umsetzen. Bis zur Postalm, der Hauptsteigung der Runde, nach 45km, in der ersten Gruppe ankommen. Den Anstieg mit 15km und 750hm im eigenen Tempo bewältigen. Nach der Abfahrt eine Gruppe finden, und mit dieser ins Ziel ´rollen´. Das alles funktionierte wie am Schnürchen. Nach 6:08:39 (32,6 km/h) war ich als 16. meiner AK wieder im Ziel. Dort ließen wir, Sabine, Kerstin, Sonja und Zoran und ich, die ebenfalls fürs Leistungsteam am Start standen, den Tag bei einem örtlichen Italiener ausklingen.

Die Reise nach Tannheim am 1.Juli zum Rennen am Sonntag hätten wir (Sonja und ich) uns sparen können. Schon im Vorfeld prophezeite der Wetterdienst nichts Gutes. Eine Menge Regen mit niedrigen Temperaturen obendrein. Da wir aber über das Wochenende hinaus eine Unterkunft gebucht hatten und unser Freund und Vereinsmitglied Zoran ebenfalls gemeldet hatte, sind wir die Reise ins Allgäu angetreten. Die Zweifel im Vorfeld zeigten dann am Morgen des Wettkampfs ihre Wirkung. Nachdem es die ganze Nacht gestürmt und wie aus Eimern geschüttet hatte, reichte mir ein Blick aus dem Fenster, um eine Entscheidung zu treffen. Ich starte nicht! Sonja, die sich mir sofort solidarisch anschloss, hatte mit der Entscheidung anscheinend weniger ´Probleme´ als ich. Die Gedanken darüber gekniffen zu haben und an Zoran, den diese Bedingungen nicht aufhalten konnten, ließen mich schon einige Zeit an mir und meiner Einstellung zu meinem Sport zweifeln. Vor allem der Zieleinlauf der Fahrer und die Freude über das Geleistete, war nicht schön anzusehen. Zoran konnte mir nach seiner Ankunft im Ziel wenigstens bestätigen, dass er über Stunden im Regen, bei teils einstelligen Temperaturen, übelst gefroren hatte😜. Dass ich schon beim nächsten Event, dem Kitzbüheler Radmarathon, Gelegenheit bekommen sollte, mein angekratztes Selbstbewusstsein wieder aufzupolieren, konnte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen.

Am letzten August Wochenende stand der Kitzbüheler RM im Kalender. Pünktlich zum Tag der Austragung, war nach wochenlanger schön Wetterphase, wieder Regen angesagt. Dieses Mal gab es für mich kein Zurückziehen. Auf das Schlimmste eingestellt und mit Regenjacke ausgerüstet stand ich um kurz vor halb 7 im Startblock. Von den knapp 900 Gemeldeten zogen es 250 vor, nicht zu starten. Alle anderen gingen mit dem Wissen ins Rennen, dass es nach guten 208km mit annähernd 3500hm, noch das Kitzbüheler Horn als Dessert zu ´genießen´ galt. Der Anstieg weist auf einer Länge von 6,8km eine Höhendifferenz von 850m auf, was einer durchschnittlichen Steigung von 12,6% entspricht. Meine Sorge galt allerdings nicht dem ´Horn´, das ich aus mehreren Befahrungen gut kannte, sondern allem davor, weil mir gänzlich unbekannt. Ich rechnete mit kalten, schnellen und rutschigen Abfahrten und entschied mich von vorne herein für eine defensive Fahrweise, nur keinen Sturz riskieren! Diese Vorgabe hielt ich bis zur Abfahrt des zweiten Berges, dem Gerlospass, diszipliniert ein. Dann schoss von hinten eine große Gruppe Fahrer an mir vorbei, in der ich Oliver einen Freund aus vielen gemeinsam bestrittenen Rennen, erkannte. Ab da war es mit meiner vorgegebenen Defensive vorbei. Im Gegensatz zu vielen anderen konnte ich einen Sturz vermeiden. Der Ton von heulenden Sirenen der Krankenwagen war an diesem Tag sehr oft zu hören bzw. Sturzopfer am Straßenrand zu sehen. Auch Oliver rutschte in einer Kurve in der Abfahrt vom Kerschbaumer Sattel weg, kam aber mit Schürfwunden und einer zerrissenen Hose relativ glimpflich davon. Leider bemerkte ich schon ab der Hälfte des Rennens, das es noch ein sehr zäher Weg bis ins Ziel werden sollte. Vermutlich bedingt durch die kühlen Temperaturen, der Regen hielt sich Gott sei Dank einigermaßen in Grenzen, und dem daraus resultierendem höheren Energiebedarf meines Körpers, hatte ich nicht die entsprechende Menge an Kohlehydraten nachgeführt, die nötig gewesen wäre. Leidend, nur noch im Windschatten lutschend, schleppte ich mich zurück nach Kitzbühel und von dort aus zum Finale aufs Horn. 34/34 war die Übersetzung, die ich für knapp eine Stunde mit einer 56er Trittfrequenz würgte. Fast 20 Minuten benötigte ich für die Auffahrt länger als bei meinen bisherigen Versuchen. Fix und alle kam ich nach 8:24:34 als 23. meiner AK am Alpenhaus an, wo mich Sonja in Empfang nahm, um mich mit Decken und Getränken zu versorgen. 3 Minuten vor mir kam Oliver an, der hintenraus auch nicht mehr viel zusetzen konnten. Übereinstimmend waren wir der Meinung - So Lustig war das heute nicht!


Der Wettkampf, auf den ich mich dieses Jahr am meisten freute, war das KOTL. Der sogenannte King of the Lake, wird auf einer Runde um den Attersee ausgefahren. Die Veranstaltung erfreut sich mittlerweile so großer Beliebtheit, dass es viel mehr Startwillige gibt, als Startplätze (1100). In einem Losverfahren werden diejenigen ermittelt, die sich in den Klassen Einzelzeitfahren mit Zeitfahrrad, EZF mit Rennrad (meine Kategorie) bzw. 10er Mannschaft, auf den 47km mit knapp 300hm messen dürfen. Der Start von der Rampe ist ein Adrenalinstoß, den ich so bei keinem Marathon erlebe. Von Anfang an ist es eine kluge Entscheidung auf sein Pacing zu achten und nicht zu überziehen. Das büßt man mit Sicherheit im zweiten, schwereren Teil der Strecke. Ich hatte mir eine Durchschnittsleistung von 250 Watt vorgenommen und liebäugelte mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h im Schnitt, wusste aber nicht, ob das realistisch ist, da ich die Strecke nicht kannte. Nach der Hälfte der Strecke lag ich mit 256 Watt und 40,6 km/h voll auf Kurs. Diesen Speed konnte ich im schwereren, weil hügligeren Teil, leider nicht halten. Die Geschwindigkeit lag hier bei ´nur´ noch 37,6 km/h bei 254 getretenen Watt im Schnitt. Meine Leistung konnte ich also halten. Mit immerhin 39,01 km/h im Schnitt konnte ich nach 1:12:35 als 11. AK abschließen. Gerne würde ich hier wieder Starten, da die ganze Veranstaltung richtig Spaß gemacht hat. Bis dahin muss ich mir überlegen, wo ich noch ein km/h rauskitzeln kann.

Nun galt es die Saison am 24.September, bei der ´Nove Colli´, mit Anstand abzuschließen. Sonja, Zoran und ich hatten gemeldet. Doch der am Anfang meines Berichts erwähnte Wurm, steckte immer noch drin. Am Tag vor unserer Reise nach Cesenatico, meldeten sich bei Zoran Grippe ähnlichen Symptome! Am nächsten Morgen war klar, eine Fahrt nach Italien macht für ihn keinen Sinn, da die Krankheit fortgeschritten war. Also machten sich Sonja und ich zu zweit auf den Weg. Was sich dieses Jahr durchzog wie ein roter Faden, nämlich widrige Wetter Bedingungen, fand auch bei diesem Rennen seine Fortsetzung. Nach Wochen stabilen Sommers und auch am Samstag noch sehr warmem, sonnigem Radfahr-Wetter, kam genau in der Nacht zum Wettkampf die Regenfront. Und leider war das Wetter noch schlechter als vorhergesagt. Beim Weg Richtung Start schon mit einer Mülltüte, als Wegwerf-Regenschutz, bewaffnet, keimte noch die Hoffnung, dass es nicht so schlimm kommen könnte als vermutet. Ob meine Entscheidung, sich dieses Mal ohne Regenjacke zu trauen, die Richtige war? Der Start erfolgte bei fast null Niederschlag, doch schon nach guten 5 km kam die erste richtige Dusche, die jeden bis auf die Haut durchnässte. Für die nächsten 4 Stunden war der Regen ständiger Begleiter, trotzdem kam ich mit Windweste und Ärmlingen als Schutz gut klar. Was man im Nachhinein als wesentliche Erleichterung dieser Ausgabe von ´Nove Colli´ sehen muss, ist die vom Veranstalter um gut 30km verkürzte Streckenführung. Durch die erwähnten Überschwemmungen im Mai, konnten viele Abschnitte der Original Strecke bis dato immer noch nicht in einen befahrbaren Zustand gebracht werden. Somit waren es statt 9 Hügel nur 5 und dies bedeutet auch ca. 1000hm weniger an Steigungen. Ich hatte mir vorgenommen an den Steigungen 250 Watt anzupeilen. An den ersten 2 Anstiegen gelang das sehr gut, dann droppte die Leistung um ca. 10 Watt nach unten, was aber immer noch passte. Ach ja, Oliver war auch wieder da! In der Abfahrt von San Leo überholte er mich in einem Tempo, das ich mir nicht zutraute anzuschlagen. Ich zwang mich mein Tempo zu fahren, und das war gut so. Nur wenig später sah ich unmittelbar vor mir einen Fahrer, der auf einem Teilstück mit neuem Teer, die Kontrolle über sein Gefährt verlieren. Mehr oder weniger ungebremst machte dieser einen Überschlag ins steil von der Straße abfallende Gelände, wo sein Sturz von einigen Büschen gestoppt wurde. Etwas geschockt ging ich in die Bremse, wobei Vorder- und Hinterrad auf dem seifigen Untergrund sofort unkontrollierbar zu rutschen begannen. Mit größtem Aufwand gelang es mir mein Rad wieder unter Kontrolle zu bringen und um die Kurve zu zirkeln. Riesen Glück gehabt! Aber jetzt schnellstens versuchen, das entstandene Loch zu Olli zuzufahren. Da sich meine Beine noch gut anfühlten, war ich zuversichtlich das zu schaffen. 10 Minuten später konnte ich ihn einholen. Über die vergangenen Stunden redend, fuhren wir die nächsten 15km gemeinsam. Kurz vor Ende der letzten Steigung des Tages wollte Olli noch mal austreten. Nachdem er mich vor der letzten Abfahrt, runter von Sogliano, eindringlich gewarnt hatte, da er diese am Vortag schon inspiziert habe. ´Sei bloß vorsichtig, da haben sie neuen Teer aufgetragen, da ist es extrem rutschig! ´ waren seine Worte, oder so ähnlich. Entschloss ich mich weiterzufahren, es runter zu ruhig angehen zu lassen, im Vertrauen darauf kurze Zeit später wieder eingeholt zu werden. Das nächste Mal habe ich Ihn erst wieder im Zielbereich gesehen. Wo er denn geblieben war? wollte ich wissen. Ein Verweis auf einige blutende Wunden an Arm und Hüfte erklärte schließlich den Rückstand. Er hatte sich genau in der Abfahrt hingelegt, vor der er mich vorher gewarnt hatte. Gut, dass er die eh schon ramponierte Hose von seinem Sturz beim Kitzbüheler RM anhatte. Die Gefahr sich beim Radfahren zu verletzen ist immer gegeben, sei es bei Rennen, oder im alltäglichen Straßenverkehr. Leider! Oft hat man einfach nur Glück gehabt, das sich der Schaden in Grenzen hält. Nachdem Sonja nach kurzer Wartezeit auch das Ziel gesund und munter erreicht hat, machten wir uns auf den Weg ins Hotel um zum gemütlichen Teil des Tages überzugehen. Für den Abend hatten sich Anja und Klaus im Hotel angekündigt, die auf der Rückreise ihres Griechenland Urlaubs einen Zwischenstopp in Cesenatico einlegen wollten, um mit uns auf die vollbrachten Leistungen anzustoßen. Salute!


Im Nachhinein betrachtet kann ich mit meinen gezeigten Leistungen ganz zufrieden sein. Was weniger Gefallen hat, waren die bescheidenen Wetterverhältnisse bei gleich 3 Rennen. Da bin ich mittlerweile am überlegen, ob es das Risiko wert ist, dem man sich aussetzt?! Jetzt ist erst mal Off Season und einige Monate Zeit zu überlegen, was man in 2024 anstellen könnte...

 

Starke Leistungen von Kerstin, Philipp und Gerhard beim Ironman 70.3 Jesolo/Venedig 2023

Am vergangenen Sonntag, dem 7. Mai 2023, fand der Ironman 70.3 Jesolo/Venedig in Italien statt. Dieser Half-IRONMAN-Wettkampf lockte über 2500 Teilnehmer aus der ganzen Welt an und war die größte Triathlon-Veranstaltung des Jahres in Italien. Das Rennen war zudem als Qualifikationswettbewerb für die 70.3 Weltmeisterschaft in Lahti, Finnland, ausgeschrieben. Mit einer Distanz von 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen versprach der Wettkampf ein spannendes und anspruchsvolles Triathlon-Erlebnis zu werden.

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Der Startschuss für den Wettkampf erfolgte um 07:30 Uhr. Die Teilnehmer wurden im Rolling Start Verfahren alle 10 Sekunden ins Meer vor der Küste Jesolos gelassen, um die 1,9 km lange Schwimmstrecke zu absolvieren. Anschließend ging es in die Wechselzone im Herzen der Kleinstadt, um sich für den nächsten Abschnitt vorzubereiten. Der nahezu flache 90 km lange Radkurs führte die Athleten als Rundkurs zurück nach Jesolo. Als krönender Abschluss mussten die Teilnehmer einen Halbmarathon mit drei Laufrunden von je sieben Kilometern bewältigen, der entlang der mit Zuschauern gesäumten Straßen und Küste des beliebten Urlaubsorts führte.

Das FTZ Leistungsteam Mühldorf war mit drei Athleten vertreten: Gerhard und Kerstin Troch sowie Philipp Holzapfel. Gerhard Troch erreichte in der Altersklasse M 50-54 mit einer starken Gesamtzeit von 04:26:22 Stunden den 5. Platz. Bemerkenswert war seine Schwimmleistung, mit 27:24 Minuten über die 1,9 km, was ihm zu Beginn des Rennens die Führung in seiner Altersklasse ermöglichte. In 2:22,48 Stunden bewältigte er in einem guten 38er Schnitt die etwas windanfälligen, aber flachen 90 Kilometer auf dem Rad. Den abschließenden Halbmarathon lief er dann noch in knapp unter 1:30 Stunden.

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Kerstin Troch kam einmal mehr ihre langjährige Wettkampferfahrung zugute. Sie konnte sich das Rennen perfekt einteilen und verpasste nur knapp einen Podiumsplatz in der Altersklasse F 40-44. Trotzdem war sie mit einer Gesamtzeit von 04:55:29 Stunden bei ihrem ersten Triathlon in diesem Jahr sehr zufrieden und freut sich schon auf die kommenden Wettbewerbe.

Philipp Holzapfel stellte sich zum ersten Mal der Halbdistanz in der Altersklasse M 25-29. Er übertraf seine eigenen Erwartungen, den Wettkampf in unter 05:00:00 Stunden zu beenden, deutlich und erzielte eine Zeit von 04:46:00 Stunden. Seine gute Vorbereitung und die optimale Renneinteilung zeigte sich vor allem beim abschließenden Halbmarathon, den er in 1:31,39 abschließen konnte.

Die Veranstaltung fand unter optimalen Bedingungen statt und markierte einen erfolgreichen Start in die bevorstehende Triathlon-Saison. Die Triathleten des FTZ Leistungsteams Mühldorf konnten mit ihren herausragenden Leistungen glänzen und die atemberaubende Kulisse von Jesolo genießen. Der Ironman 70.3 Jesolo/Venedig war ein spannendes und anspruchsvolles Event, das den Athleten die Möglichkeit bot, ihre Grenzen auszuloten und ihre Triathlon-Fähigkeiten.


Gerhard erreicht beim Crosslauf in Marktl den 2. Platz in der Altersklasse M 50-54

Trotz der anstrengenden Trainingseinheiten unmittelbar vor dem Crosslauf gelingt es Gerhard, eine ordentliche Leistung abzurufen. Zufrieden mit seinem 10 Platz in der Gesamtwertung kann er sich jetzt voll auf den bevorstehenden HALF-IRONMAN in Jesolo einstimmen und hoffen, dass auch dort eine gute Platzierung möglich sein wird.

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Super Halbmarathon - 2. Platz AK (1:25,47) beim 34. Int. – Sparkassen Hallstättersee Rundlauf 

Unser Neuzugang hat auf der Halbmarathonstrecke rund um den Hallstättersee seine persönliche Bestzeit aufgestellt und in seiner Alterklasse den 2. Podestplatz belegt. Auf der hügligen Strecke gelingt ihm mit einer starken Pace von 4:03 Minuten pro Kilometer ein gleichmäßiger Halbmarathon in absoluter Topzeit. Der 15. Gesamtplatz und ein Pokal sind der Lohn für die harte Arbeit und lässt darauf schließen, dass auch bei seiner ersten Halbdistanz beim IRONMAN Venice-Jesolo am 7. Mai richtig die Post abgeht.

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Erfolgreicher Start in die Saison 2023 beim Crosslauf in Waldkraiburg am 28.01.23

Kerstin, Tobi, Uli und Gerhard waren dabei und haben ihre aktuelle Laufform unter Beweis gestellt. Wettbewerbe sind für uns nach wie vor "das Salz in der Suppe" und gehören einfach dazu. Nach der kleinen Wettkampfpause von Anfang Dezember bis Ende Januar war es wieder eine gute Gelegenheit den persönlichen Trainingszustand zu überprüfen und zu sehen ob die Form stimmt.

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Kerstin hatte noch ein bisschen Probleme richtig Vollgas zu geben. Vielleicht war ja der bevorstehende Trainingslageraufenthalt auf Lanzarote ein kleiner Hemmschuh um sich voll auf den Wettkampf zu fokusieren. Trotzdem konnte Kerstin in ihrer Altersklasse den 2. Platz mit einem kleinen Rückstand von 11 Sekunden auf die Erstplatzierte belegen. Anabel Nitzsche vom 500 km entfernten VFL Muschenheim war aber auch wirklich eine Überraschungsteilnehmerin, die Kerstin sicher nicht auf dem Schirm hatte. Kerstin´s Zeit von 0:17:51 über die 4,1 Kilometer war aber auch nicht so weit von Ihrer gelaufenen Zeit aus dem Jahr 2019 entfernt (0:17:35). Mit ihrer momentanen Laufform kann sie deshalb durchaus zufrieden sein, die Saison hat ja gerade erst begonnen und das erste Trainingslager wird sicherlich schon bald positiv bemerkbar machen. 

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Tobi gelang mit einer Zeit von 0:31:23 über die 7,8 Kilometer lange Strecke ein solider 4. Platz in seiner AK. In der stark besetzten Alternklasse M40, in der auch u.a. der Seriensiger Josef Diensthuber und Stefan Heigl vom LG Mettenheim am Start waren war einfach nicht mehr zu holen.

Uli konnte sich bei den Frauen in der AK 50 den 3. Platz in einer Zeit von 0:21:09 hinter der Siegerin Sabine Huber vom LG Mettenheim sichern.

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Bei Gerhard lief es ausgesprochen gut und das regelmäßige Technik- und Intervalltraining, dass Kerstin vor ca. zwei Monaten am Samstag Vormittag ins Leben gerufen hatte hat sich wohl schon bemerkbar gemacht. Leichtfüßig und mit spürbar kürzeren Bodenkontaktzeiten konnte Gerhard die 7,8 Kilometer lange Strecke ca. 30 Sekunden schneller laufen wie noch bei der Abschlussveranstaltung im Herbst. Das lässt hoffen, dass auch in diesem Jahr wieder ein paar gute Platzierungen in der neuen AK50 möglich sein werden. Auch wenn die Konkurrenz mit Klaus Estermaier vom LG Gendorf Wacker Burghausen sicher nicht leichter geworden ist.

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Der Auftakt ist also gemacht und es wird sicher wieder spannend, wie unsere Athletinnen und Athleten vom FTZ-Mühldorf-TEAM Siebzehnrübl sich in diesem Jahr behaupten können.

   

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